Die jungen Talente beim Betonworkshop der LIST Gruppe in Nordhorn.
Quelle: LIST Gruppe

Einblicke in unsere Frühförderung.

Der Beton Workshop für junge Talente.

Die Baubranche ist ein unglaublich spannendes und vor allem abwechslungsreiches Feld. Wir wissen das, aber wie steht es um den Nachwuchs? Wie bekannt ist beispielsweise der Job eines BIM-Managers unter den jüngeren Generationen? Wofür brauchen wir Drohnen und was ist eine Punktwolke?

Um jungen Talenten einen Einblick in die Branche zu geben und über interessante Themen aufzuklären, haben wir uns mit dem Evangelischen Gymnasium Nordhorn (EGN) zusammengetan. Entstanden ist eine besondere Kooperation, die neben theoretischen Inhalten auch echte Praxiseinblicke ermöglicht.

Nachdem die Schüler:innen in den ersten beiden Workshops bereits selbst Beton angerührt und gegossen haben und mit uns ein Betonwerk besucht haben, ging es im nächsten Schritt an die Bergische Universität Wuppertal. Wie dieser Tag für die Schüler:innen des EGN aussah zeigen wir euch jetzt:

Zu Beginn gab es eine Einführung, in der Herausforderungen und Möglichkeiten in der Baubranche thematisiert wurden und über die Unterschiede zwischen Architektur und Bauingenieurswesen gesprochen wurde.

Das Highlight des Tages war der Besuch in der Versuchshalle. Dort haben wir getestet, wie viel Kraft so ein Betonkörper eigentlich aushält – Spoiler: Der Probekörper hat 300 kN ausgehalten. Das sind 30,59 Tonnen, was ungefähr dem Gewicht von sechs Elefanten entspricht.

Nach dem Mittagessen ging es weiter in das BIM-Lab, wo Agnes Kelm, Leitung BIM-Labor an der Bergischen Universität Wuppertal, eine Einführung in das Thema BIM gab. Dabei konnten die Schüler:innen die Methode zum ersten Mal ausprobieren und bereits erste Berechnungen austesten.

Zum Abschluss hat Nils Koch, wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Bergischen Universität Wuppertal, noch weitere Trends aus der Digitalisierung der Baubranche thematisiert. Dafür hat er Drohnen mitgebracht, deren Nutzung im Bauprozess erklärt und gezeigt, wie eigentlich eine Punktwolke entsteht.

Vielen Dank an alle die dabei waren!