Was macht eigentlich LIST Eco?
Einblicke in den Nachhaltigkeits-Bereich.
Ökobilanz
Es geht den grauen CO2-Emissionen und der grauen Energie an den Kragen: Die Ökobilanz hilft dabei, die aufgewendeten Energiemengen und ausgestoßenen CO2-Emissionen einer Immobilie über den gesamten Lebenszyklus abzubilden. Auf dieser Basis können unsere Kunden fundierte Entscheidungen treffen: Wie viel CO2 Spart ein Bestandserhalt gegenüber einem Abriss und Neubau? Welche Maßnahmen können den Bestand wieder 1,5 Grad konform machen? Welche Optimierungspotenziale bietet der Entwurf für einen Neubau? Mit der Ökobilanz betrachten die Kolleg:innen von LIST Eco diese Fragen und liefern datenbasierte Antworten sowie denkbare Alternativen, die sie in intuitiven Grafiken und digitalen Gebäudemodellen sowie im Kostenverhältnis veranschaulichen.
Zirkularitätsbewertung
Gebäude werden zu Rohstoffdepots: Immobilien als Rohstofflager zu nutzen, birgt ein gewaltiges Potenzial. Sowohl für Neubauten als auch für Bestandsgebäude bewertet LIST Eco sowohl die verwendeten Baustoffe als auch die Rückbauqualität des Gebäudes. So prüfen sie die Wiederverwendbarkeit und die Recyclingfähigkeit der verbauten Produkte und Materialien. Damit spart das Gebäude nicht nur Energie, sondern auch Entsorgungskosten.
Klimarisikoanalyse
Wir tragen dem Klimawandel Rechnung: Starke Hitzewellen, Starkregenereignisse, zunehmende Dürrephasen – die Folgen des Klimawandels sind spürbar und stellen auch Immobilien vor große Herausforderungen. Damit Gebäude fit für die Zukunft sind, gilt es, schon heute den richtigen Weg einzuschlagen. Daher betrachten die LIST Eco-Kolleg:innen die physischen Klimarisiken, die an einem Standort auftreten können und entwickeln bauliche Anpassungsmaßnahmen beziehungsweise klimaresiliente Gebäudeentwürfe unter Einbeziehung der Quartiersstrukturen. Diese betrachten sie wiederum mit weiteren Aspekten der Nachhaltigkeit, beispielsweise der Biodiversität. Denn eine klimabewusst geplante, blau-grüne Infrastruktur hilft, Starkregenereignisse zu managen und somit auch das Mikroklima im Sommer zu verbessern.