Quelle: a|w|sobott, André Sobott

Berufsweg mit Architekturstudium –

drei Wege bei LIST.

Laura, Frank und Benjamin arbeiten in verschiedenen Berufen für die LIST Gruppe. Studiert haben sie aber alle das gleiche: Architektur. Diese Vielfältigkeit finden wir spannend und haben nachgehakt, wie ihre Wege zu uns waren und die Arbeit bei uns ist.

Wir wollten von Laura, Frank und Benjamin wissen, wann sie Architektur studiert haben:  
Frank hat sein Studium 1999 mit einem Diplom abgeschlossen, während Benjamin 2020 seinen Master gemacht hat und Laura hat ihren Bachelor 2018 absolviert. Dazu hat Laura noch einen weiteren Bachelor in Bauingenieurwesen abgeschlossen. 
 

Eine spannende Frage, die sie uns außerdem unbedingt beantworten mussten, war, wie sie überhaupt zu LIST gekommen sind: 
Frank zum Beispiel kannte schon vorher einen Kollegen, der seine Kompetenzen gesehen und ihn weiterempfohlen hat. So ist er zur LIST Gruppe gekommen. Benjamin wurde aktiv über einen unserer sozialen Kanäle angeschrieben und war überzeugt. Und Laura hat vor zwei Jahren an der BIM SUMMER SCHOOL teilgenommen, ist dadurch in den Kontakt gekommen und schließlich kurz danach bei LIST angefangen. 
 

„Nach einem Telefonat vereinbarten wir einen Termin, bei dem mir Manuel Prass das Arbeiten bei LIST vorstellte. Damit hatte er mich von dem innovativen Arbeiten bei LIST überzeugt.“ – Benjamin Hildebrandt

Mit dem Architekturstudium lässt sich am Ende eine ganze Menge anfangen, klar. Was damit aber bei LIST genau geht: 
Laura hat beispielsweise als Werkstudentin angefangen und die Projektleitung unterstützt. Schon nach sechs Monaten ist sie als BIM-Managerin eingestiegen. Und eigentlich macht sie auch nicht „nur“ BIM-Management, sondern auch die BIM-Modellierung und die -Koordination. Durch ihren vielseitigen Werdegang, kann sie sich vielseitig einbringen.
Benjamin arbeitet als Architekt, er hat uns dazu erzählt, dass es ihm wichtig ist, seinen gelernten Beruf auszuüben. Entschieden hat er sich für die Ausführungsplanung in Leistungsphase fünf. Bisher gefällt ihm die Arbeit sehr gut, aber er würde nicht ausschließen, zukünftig auch mal den Bereichen anderer Leistungsphasen auszuprobieren. Das ist bei LIST ja möglich. 
Frank arbeitet als Vertriebsingenieur, er hat während seines Studiums im Architekturbüro und anschließend zunächst weiterhin als Architekt, dann als Bau- und Projektleiter gearbeitet. Als er die Möglichkeit bekam, in den Vertrieb zu wechseln, hat er sie ergriffen – und dort gefällt es ihm heute immer noch sehr gut.  

Was die drei aus ihrem Studium tatsächlich im Berufsalltag anwenden können: 
Laura wendet tatsächlich sehr viel aus ihrem Studium an, sie konnte sogar ihren erfahrenen Kolleg:innen in Sachen BIM noch etwas beibringen. Dazu muss man natürlich auch sagen, dass sie zwei Studiengänge absolviert hat, die miteinander kombiniert ein echter Mehrwert für ihren Berufsalltag sind. Frank und Benjamin geht es dagegen etwas anders, beide sagen im Gegensatz zu Laura, dass sie ihr Wissen im jetzigen Beruf eher bedingt anwenden können. Sie sind sich aber auch sicher, dass das Studium hilft, verschiedene Abläufe, Denkmuster und Prinzipien besser zu verstehen. 
 

„Für mich war nach dem Studium ganz klar: Ich möchte in meinem Beruf vor Herausforderungen stehen, mich entwickeln können und Spaß dabei haben. Ohne diese drei Faktoren werde ich nicht erfolgreich in die Berufswelt starten.“ – Laura Kern

Die Arbeit bei LIST mit einem abgeschlossenen Architekturstudium:  
Laura konnte ihre Stärken sofort sinnvoll einsetzen, da vorab in Gesprächen besprochen wurde, was sie kann und worauf sie Lust hat. Das ist ein entscheidender Faktor für Erfolg und vor allem Spaß bei der Arbeit. Durch Gespräche mit Projektleiter:innen und immer wieder neue Herausforderungen entwickelt Laura sich immer weiter. Das ist auch ihr Anspruch, denn der Beruf sollte keine ständige Belastung sein, er soll Spaß machen und jeder braucht dafür auch Erfolgserlebnisse. 
Frank hat im Studium zum Beispiel die Zusammenarbeit zwischen den Bereichen Architektur und Bauingenieurwesen gefehlt. Genau das wird aber bei LIST gelebt. Es ist notwendig, die Gebäude nicht nur vom Engineering gut zu bauen – damit die Nutzer und auch die Betrachter Freude daran haben, müssen sie auch architektonische Ansprüche erfüllen. 

„Man behandelt ein schönes Gebäude mit mehr Sorgsamkeit, es wird seltener durch Vandalismus beschädigt. Zuletzt unsere Ausrichtung auf die Nachhaltigkeit der Gebäude ist alternativlos. Diesen Anspruch haben wir an unsere Arbeit.“ – Frank Vajes

Benjamin ist der Meinung, dass es an seinem Arbeitsplatz nicht um Modellbau oder um abstrakte Architektur geht, sondern um eine umfangreiche und praktische Planung von Logistik und Büro, im direkten Austausch mit den Fachplanern und Bauherrn. Außerdem freut Benjamin sich darüber, dass LIST in Sachen BIM-Planung innovativ und ganzheitlich unterwegs ist – von der 3D-Planung über die Kollisionsprüfung aller verfügbaren Gewerke bis hin zur fertigen IFC-Datei für den Bauherrn.
 

Lieben Dank an euch dreien für eure spannenden Antworten und die Einblicke in euren Berufsalltag!